Selbstfürsorge ist für uns Reiterinnen und Reiter mit Ängsten ein entscheidender Schlüssel zu einem ausgeglicheneren und zufriedeneren Leben. In einer Welt, die oft von Stress und Druck geprägt ist, neigen wir dazu, unsere eigenen Bedürfnisse hinten anzustellen. Doch Selbstfürsorge ist kein Egoismus, sondern ein Akt der Liebe zu uns selbst und zu unseren Pferden. Sie kann den Umgang mit Ängsten und Stress erleichtern.
Selbstfürsorge - Aber wie?
Achtsamkeit beim Pferd:
Nimm dir bewusst Zeit, im Hier und Jetzt zu sein, während du bei deinem Pferd bist. Achte auf deine Gedanken, Gefühle und die Signale deines Körpers, ohne sie zu bewerten oder zu verurteilen.
Gesunde Grenzen im Training setzen:
Lerne, deine eigenen Grenzen zu erkennen und zu respektieren. Setze klare Grenzen, um deine körperliche und seelische Gesundheit zu schützen. Es ist okay, nein zu sagen, wenn dir etwas zu viel wird.
Auch die Beziehung zwischen dir und deinem Pferd wird sich verändern, wenn du es schaffst klare Grenzen zu setzen.
Selbstmitgefühl im Umgang mit Ängsten:
Sei liebevoll und mitfühlend zu dir selbst, wenn Ängste auftauchen. Behandle dich so, wie du einen guten Freund oder eine gute Freundin behandeln würdest. Akzeptiere deine Ängste und Schwächen, aber erkenne auch deine Stärken und Erfolge an.
Körperliche Gesundheit:
Achte auf deinen Körper, indem du dich ausgewogen ernährst, ausreichend schläfst und regelmäßig Sport treibst. Pilates, Yoga oder Chi Gong können eine gute Ergänzung sein. Du wirst es auch an deinem Sitz im Sattel bemerken.
Zeit für Entspannung nach dem Reiten:
Plane bewusst Zeit für Entspannung und Erholung nach dem Reiten ein. Ob Meditation, Dehnen, Lesen oder einfach den Moment genießen - finde heraus, was dir gut tut und baue es in deinen Alltag ein. Oder auch "einfach nur" auf der Koppel sitzen und deinem Pferd zuschauen?
Soziale Unterstützung im Stall:
Suche den Austausch mit anderen Reiterinnen und Reitern, die ähnliche Ängste haben. Die Gemeinschaft und der Zusammenhalt im Stall können eine wichtige Unterstützung sein, um Ängste zu überwinden und das Vertrauen in sich und das Pferd zu stärken.
Ich weiß, dass das im Stallalltag oft noch sehr schwierig ist. Angst ist leider oft noch ein Tabuthema.
Wenn du dich austauschen möchtest, dann komm doch in meine Facebook-Gruppe "Vertrauen zu dir und deinem Pferd". Hier kannst du dich austauschen und spüren, wie gut es tut, wenn man merkt, dass man nicht alleine ist.
Und manchmal weiß man, wie es geht, aber es will einfach nicht gelingen.
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